Tagebuch eine Bambiaufzucht




Bambi nach Fund auf Sabrinas schoß.



Tag-1-:

Am Kohleberg an der B56 wurde am Dienstag den 3 Juni die dortige Umgebung gemäht, dabei wurde das kleine Rehkitz gefunden. Da die dort beschäftigten aber nicht wussten, das man diese Tiere nie mit den bloßen Händen anpacken sollte, nahmen sie es hoch, riefen die Polizei und übergaben ihnen dieses Böckchen.
Die dafür zuständigen Polizeibeamten, riefen den Mitpächter - in dem Fall Sabrinas Opa - der dieses Kitz an sich nahm und zu sich nach Hause brang.

Brina: Als mein Opa mich mit den Worten "Komm mal schnell runter!" rief, konnte ich erstmals nichts damit anfangen, und ging mal gucken. Unten angekommen, sah ich wie er den Griff zu seinen Kofferraum ausübte, dabei dachte ich an das schlimmst, dass mir vllt. irgendwas entgegen springt oder so. Aber was ich da sah, überweltigte mich. Es war ein kleines Rehkitz.
Es war:
"Mein Bambi!"
Da aber keiner von uns genau wusste, wie lange das Kitz schon nichts mehr zu fressen bekommen hat, zogen mein Opa und ich direkt los. Unser erstes Ziel war der Gemüsehof in Merzenhausen - was leider ein Fehlschuss war, da diese keine Milch mehr hatten - weiter versuchten wir es auf dem Koslarer Ziegenhof, leider auch ohne Erfolg. Dann aber leitete der Besitzer des  Koslarer Ziegenhof und nach Titz/Müntz zum Ziegenhof, der alles - auch eine Nuckelflasche für Bambi- da hatten.
Sofort zurück zum Reh informierte ich mich noch im Internet 
(auf: http://www.rehkitzhilfe.de) über das entsprechende Fütterungsverhältnis (sprich: Temperatur der Milch, Menge etc.).  Und machte mich an die Arbeit, bereitete Milch und Heim für das dortige 4 Tage altes Rehkitz vor.

In der Nacht zum Mittwoch hin, lies es mich spühren das Rehe Nachtaktiv sind. Es schrie von Punkt 3 uhr nach seiner Mutter - in dem Fall nach mir- weil es Hunger hatte und auch nicht alleine sein wollte.
Ich bereitete mir im Wohnzimmer auf dem Boden ein "Bett" vor, und lies mich dort samt Hund Jessi und Reh nieder.


Tag-2-:


Fortsetzung folgt...!